StartseiteAuto und VerkehrFord Mustang Mach-E Rally: Der erste Mustang, der auf der Straße lebt und rutschige Schotterwege liebt

Ford Mustang Mach-E Rally: Der erste Mustang, der auf der Straße lebt und rutschige Schotterwege liebt

  • Sportwagen anders gedacht: Neue Serienmodell-Variante der Mustang Mach-E-Baureihe greift jahrzehntelange Rallye-Tradition von Ford auf
  • Mustang Mach-E Rally bietet mit Rallye-inspiriertem Fahrwerk, höherer Bodenfreiheit, weißen Leichtmetallrädern und speziellem RallyeSport Drive Mode emotionalen Fahrspaß
  • Batterie mit nutzbarer Kapazität von 91 kWh für den 358 kW (487 PS) starken Allradantrieb mit Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse; Drehmoment soll über 880 Nm erreichen
  • Besondere Design-Attribute im Rallye-Stil und spezielle Interieur-Akzente unterstreichen markanten Auftritt des Mustang Mach-E Rally
  • Verkauf des Mustang Mach-E Rally startet Anfang 2024, erste Auslieferungen sollen wenig später erfolgen

Ford begrüßt auf der IAA Mobility ein besonders emotionales Mitglied seiner rein elektrisch angetriebenen Mustang Mach-E-Familie*: Der Mustang Mach-E Rally* begeistert auf festen wie auf rutschigen Untergründen mit außergewöhnlichem Fahrspaß. Für das neue Serienmodell haben sich die Entwickler der Marke von der langen und erfolgreichen Historie von Ford im Rallye-Sport inspirieren lassen. Entsprechend feingetunt rollt der Mustang Mach-E Rally vor: Der zweimotorige E-Antrieb der GT-Variante* profitiert von einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer nutzbaren Kapazität von 91 kWh und erhält noch mehr Drehmoment. Der erstmals eingesetzte RallySport Drive Mode von Ford steuert eine besonders dynamische Abstimmung bei. Ein spezielles Fahrwerk mit MagneRide-Stoßdämpfern1 und entsprechend angepassten Federn erhöht die Bodenfreiheit um 20 Millimeter. 385 Millimeter große Bremsscheiben an der Vorderachse sorgen mit rot lackierten Brembo1-Bremssätteln für zupackende Verzögerung, während maßgeschneiderte Abdeckungen für den Unterboden die E-Maschinen gegen prasselnde Schottersteinchen schützen. Weiß lackierte 19-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Michelin CrossClimate2-Bereifung in der Dimension 255/55 R19, optional erhältliche Schmutzfänger, ein dramatisch geformter Heckflügel im Stil des Ford Focus RS und viele andere Karosseriemodifikationen runden den aufregenden Auftritt ab.

„Vor gut einem Jahr war der Mustang Mach-E Rally kaum mehr als eine Idee. Heute steht dieses Statement der absoluten Hingabe und Kreativität des Model e-Teams vor uns“, freut sich Donna Dickson, Chefingenieurin der Mustang Mach-E-Baureihe. „Wir haben schon immer neue Wege erkundet, wenn es um Performance-Fahrzeuge geht. Die Verbindung eines Fahrwerks im Rallye-Stil mit einem elektrischen Dual-Motor-Allradantrieb und Wettbewerbs-Designattributen ergibt eine ganz andere Art von Sportwagen, mit dem unsere Kunden auf der Suche nach neuen Erlebnissen viel Spaß haben werden.“

Einen ersten Ausblick auf den neuen Mustang Mach-E Rally hat Ford bereits den Zuschauern des diesjährigen Festival of Speed im britischen Goodwood geboten. Auf der IAA Mobility in München tritt das ungewöhnliche Modell nun erstmals ungetarnt und im vollen Serientrimm vor das Publikum.

Die technische Basis liefert der 358 kW (487 PS) starke Mustang Mach-E GT mit seinen beiden E-Maschinen an der Vorder- und Hinterachse. In puncto maximales Drehmoment erhält die neue Rally-Version einen Zuschlag: Ford peilt rund 880 Newtonmeter (Nm) an. Die nutzbare Kapazität der Lithium-Ionen-Batterie beträgt 91 Kilowattstunden (kWh) .

Der RallySport Drive-Modus des Mustang Mach-E Rally stellt eine Neuentwicklung von Ford dar, die speziell beim Fahren auf losen Untergründen ihre volle Stärke ausspielt. In diesem Programm lassen die elektronischen Regelsysteme größere Driftwinkel zu, die aggressivere Auslegung der Dämpfung präzisiert das Handling in Kurven. Zeitgleich bietet das linearere Ansprechverhalten des Fahrpedals direktere Rückmeldungen. Im Zusammenspiel mit der Bereifung ergibt sich insbesondere auf verschneiten oder rutschigen Fahrbahnen ein klarer Performance-Vorteil. Die CrossClimate2-Pneus von Michelin zeichnen sich durch höhere Seitenflanken aus, das Reifenprofil bietet auf losen Untergründen mehr Grip.

Für die Erprobung des Mustang Mach-E Rally hat Ford auf seinem Testgelände in Michigan eigens einen speziellen Rallye-Kurs angelegt. Die Streckenführung entstand in enger Zusammenarbeit mit routinierten RallyCross-Spezialisten und spiegelt jene Herausforderungen wider, die auf das neue Modell in Kundenhand warten könnten. Die Ingenieure und Techniker von Ford haben Prototypen der Rally-Modellvariante daraufhin mehr als 800 Kilometer über die rauen Pisten gequält. Ihr Ziel: sicherstellen, dass der Mustang Mach-E Rally seinem Bestimmungszweck zuverlässig entspricht.

Das optische Erscheinungsbild des Allrad-Elektrofahrzeugs wird den ungewöhnlichen Einsatzmöglichkeiten voll gerecht. Die markant adaptierte Frontpartie besitzt einen entsprechend angepassten Frontspoiler und Nebelscheinwerfer im Rallye-Stil. Kontrastierende Elemente wie die oberen und unteren Schutzleisten für die Karosserieflanken setzen Akzente, das Dach erhält eine schwarze Lackierung. Folien für die Türverkleidungen und die Radkästen wirken Steinschlagschäden entgegen. Auf Wunsch bringen die Handelspartner von Ford auch zusätzliche Schmutzfänger an. Wie bei Wettbewerbs-Fahrzeugen weist die Bugschürze einen speziellen Befestigungspunkt für Abschleppseile auf – so lassen sich andere Autos leichter aus dem Graben ziehen.

Zwei Rallye-Streifen, farblich auf den jeweiligen Karosserieton abgestimmt, runden den Auftritt ab. Ford bietet den Mustang Mach-E Rally in Grabber Blue, Shadow Black, Eruption Green und dem besonders auffälligen Grabber Yellow an. Star White und das neue Glacier Gray stehen optional zur Wahl.

Im Interieur wartet der Mustang Mach-E Rally mit einer stilvollen Kombination aus Komfort und Funktionalität auf. Das Design greift die Idee der weißen Leichtmetallräder mit weißen Elementen für das Armaturenbrett, die unteren Speichen des Lenkrads und die Ziernähte der Türverkleidung auf. Auch die markant gestalteten Sportsitze zeichnen sich durch glänzend weiße Einsätze für die Rücklehnen aus, deren Oberfläche zusätzlich noch „Mach-E Rally“-Prägungen erhalten.

„Mit dem Mustang Mach-E Rally machen wir unsere jahrzehntelange Passion für Rallye-Meisterschaften auf der ganzen Welt für unsere Kunden greifbar“, erläutert Jim Farley, Vorstandsvorsitzender von Ford. „Der Mustang erobert damit ein Terrain, das ihm zuvor fremd war: Schotter- und Feldwege. Er ist ein Auto für echte Enthusiasten, denen es vor allem auf den Spaß am Fahren ankommt.“

Die ersten Mustang Mach-E Rally sollen bereits kurz nach dem Bestellbeginn im Frühjahr 2024 zu den Kunden rollen.

Weitere Informationen im angehängten Videolink Mustang Mach-E Rally

* WLTP-Energieverbrauch des Ford Mustang Mach-E (kombiniert)**: 21,2 – 17,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km.

* WLTP-Energieverbrauch des Ford Mustang Mach-E Rally (kombiniert)**: genaue Angaben zum Energiebedarf gibt Ford rechtzeitig vor der Markteinführung bekannt

* WLTP-Energieverbrauch des Ford Mustang Mach-E GT (kombiniert)**: 21,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km.

Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den „Neuen Europäischen Fahrzyklus“ (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

1) MagneRide ist ein eingetragenes Markenzeichen der BWI Gruppe; Brembo ist ein eingetragenes Markenweichen der Brembo S.p.A.

Pressekontakt:

Ingo Behrendt
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 170 / 33 80 515
ibehrend@ford.com

Bildrechte: Ford-Werke GmbH
Fotograf: Ford-Werke GmbH

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